Trifft z.B. Regenwasser auf einen Pkw-Stellplatz, der mit Öl und Reifenabrieb verunreinigt ist, dann besteht die Gefahr, dass dieser rnSchmutz in den Boden gespült wird. Weil durchlässiger Kiesboden nicht in der Lage ist, die Schadstoffe aus dem Wasser zu filtern, gelangt das verschmutzte Wasser auf direktem Wege ins Grundwasser. Aus diesem Grund schreibt z.B. das Wasserwirtschaftsamt München vor, dass Regenwasser nur dann ortsnah versickern darf, wenn es vor dem Eintreffen in die Kiesschicht gefiltert wird. Als Lösung hierfür bietet sich eine Muldenversickerung an. Dabei wird das anfallende Niederschlagswasser bevor es in den Untergrund abgeleitet wird, in einer Geländemulde zwischengespeichert und dadurch verzögert.
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