Der Beitrag widmet sich der vergleichenden Betrachtung von Bauprozessen mit konventionellen und neuartigen Logistikmitteln. 1. Gestörte Bauabläufe stellen bei der Durchführung von Gleisbaustellen die ausführenden Parteien beinahe permanent vor Herausforderungen, denen sie im Hinblick auf die gegebenen Termin- und Budgetvorgaben kaum gerecht werden können. Dabei resultieren derartige Störungen zumeist weniger aus einer unzulänglichen Planung oder Umsetzung der Kernprozesse der Vorhaben sondern viel häufiger aus Abweichungen in Hilfsprozessen wie Transport und Logistik. Der überproportional störende Einfluss dieser Nebenprozesse ist in zahlreichen Studien beschrieben und wird im Wesentlichen auf zwei Ursachen zurückgeführt: 1.1 im (Gleis-)Bau liegt traditionell die Fo-kussierung auf der Verbesserung der Bau-Kernprozesse sowie der dazugehörigen Maschinentechnik während im Gegenzug Prozessen, die nicht direkt zur Wertschöpfung der Maßnahme beitragen, weniger Beachtung geschenkt wird.%To ensure that engineering work on railway tracks stays within budget and is completed on schedule, more attention needs to be paid to ancillary processes, such as materials logistics, in both preparation and execution. It is not just the pure speed of these processes that matters; their robustness and flexibility call for consideration too. Lasting improvement can be obtained thanks to a novel design of tipping skips and especially thanks to an operating concept for their central control. Various examples are elucidated in this article.
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