Ⅰ. Einleitung Einen Königsweg gibt es bei der Unternehmensbewertung nicht. Unabhängig davon, wie viele oder welche Theorien, Methoden oder Verfahren präferiert werden, ist jeder Weg mit bestimmten Vor- und Nachteilen verbunden. Seit über 30 Jahren herrscht das Konzept des Zukunftserfolgswerts vor, welches mit dem letztlich unlösbaren Prognoseproblem sowie den inakzeptabel vielfältigen Ermessensspielräumen und damit verbundenen Manipulationsmöglichkeiten und Scheingenauigkeiten einhergeht. Methodenpluralismus besagt, dass es keine Leittheorie (mehr) gibt, der sich alle anderen Methoden unterordnen. Die Nachteile für einen solchen Pluralismus bestehen in der Unübersichtlichkeit und im Gewichtungserfordernis wegen der Vielfalt der Methoden.
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