spätestens seitdem das Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2020 unter dem Motto „Stakeholder for a Cohesive and Sustainable World" stand, ist die ökonomische Bedeutung von Nachhaltigkeit unverkennbar. Unternehmen haben längst erkannt, dass Klimawandel, Ressourcenverknappung und Umweltzerstörung Wachstumsrisiken bergen. Extremwetterereignisse, der steigende Meeresspiegel oder die Vernichtung von Agrarflächen bedrohen Vermögenswerte (z.B. Immobilien, Produktions- oder Transportmittel); sie können zur Unterbrechung von Fertigungsprozessen und Lieferketten führen; steigende Rohstoffpreise belasten die langfristige Rentabilität. Zudem erfordert die Transformation hin zu einer CO2-neutralen Kreislaufwirtschaft den Umbau ganzer Industriezweige und die Neuausrichtung von Geschäftsmodellen. Der Investitionsbedarf dieses Wandels ist gewaltig.
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