Schubert will neue Geschäftsfelder erschließen

摘要

Die Gerhard-Schubert-Gruppe hat 2014 einen konsolidierten Umsatz von 228 Millionen Euro erzielt und das Geschäftsjahr mit einem Ergebnis über Vorjahr abgeschlossen. Der Umsatz stieg im Vergleich zu 2013 um 14 Prozent. In den kommenden Jahren plant Schubert, weiter zu wachsen. Im US-amerikanischen Markt etwa will das Unternehmen die Umsätze innerhalb von fünf Jahren verdoppeln. Denn die USA bieten für den Bereich Sekundärverpackungen großes Wachstumspotenzial. Der Umsatz in den USA machte 2014 rund 20 Prozent des Gesamtumsatzes der Schubert-Gruppe aus. Rund 46 Millionen Euro erwirtschaftete das Unternehmen in den USA und Kanada. Auch andernorts hat Schubert weiteres Wachstum vor Augen: In den Beneluxländern, Frankreich, Türkei und Polen arbeitet Schubert daran, den Vertrieb auszubauen. Darüber hinaus seien die boomenden Wirtschaftsregionen in Teilen Chinas in den Fokus des Vertriebs gerückt. Im Herbst 2015 ist in Crailsheim die Eröffnung eines neuen Montagewerks geplant, um die Serienproduktion zu steigern. „Innerhalb der nächsten fünf Jahre halten wir ein jährliches Wachstum von acht bis zehn Prozent für möglich", erläutert Peter Gabriel, kaufmännischer Geschäftsführer der Gerhard Schubert GmbH. Um die dafür notwendigen Fertigungskapazitäten langfristig zu sichern und die Logistik im eigenen Haus zu verbessern, überlegt der Konzern, 2020 in ein weiteres Werk zu investieren. „Auch die Auslagerung eines Teils der Produktion in die USA wäre denkbar", so Gabriel. Schubert will außerdem neue Geschäftsfelder erschließen. Etwa mit dem Transportroboter Transmodul, den das Unternehmen an Drittkunden vertreibt, unabhängig vom Verkauf einer Verpackungsmaschine. Dies soll sich mittelfristig zu einem eigenen Geschäftszweig entwickeln. Als weiteres Ziel nennt der Konzern den Ausbau des Bereichs Fülltechnik für Kosmetik und pulvrige Produkte, mit der der Bereich Primärverpackungen erschlossen werden soll.