1930 gründete der Schweizer Bäckermeister Emil Richterich in seinem Geburtsort Laufen bei Basel die Confi-seriefabrik Richterich & Compagnie. Zusammen mit seinen Mitarbeitern entwickelte er viele Bonbonspezialitäten, die er regional vermarktete. Parallel beschäftigte er sich mit der Heilkraft von Kräutern und integrierte dieses Wissen in seine Bonbon-Kreationen. 1940 brachte er - zum Wohle von Hals und Rachen - den Schweizer Kräuterzucker auf den Markt. Dreizehn verschiedene Kräuter sorgten für einen wohltuenden Atem und eine lindernde Wirkung. Der Markenname „Ricola", der auch zu dieser Zeit entstand, setzt sich aus den ersten Silben des Unternehmens „Richterich & Co., Laufen" zusammen. Print- und Fernsehwerbung sowie eine Vielzahl an zum Teil preisgekrönten, erfolgreichen Slogans, beispielsweise „Wer hat's erfunden ?" (1999), „Von Natur aus wirksam" (1980) oder „Riiicolaaa" (1980) unter- stützten Produkt und Marke nachhaltig. Im Laufe der Jahre kamen neue Varianten wie zuckerfrei, mit Vita-minzusätzen, als Lakritz mit Stevia gesüßt oder Instant-Ricola-Tee, dazu.
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