Ein Teil der Treibhausgase, die in China produziert würden, gingen - so die Position der chinesischen Regierung - auf das Konto westlicher Industriestaaten.rnSchließlich würden dort die Produkte verbraucht, die China herstellt. In dieselbe Kerbe schlägt nun ein Forschungsteam: 30 % der Tiere und Pflanzen auf der Roten Liste der bedrohten Arten stünden dort, weil sie unter dem globalisierten Handel leiden, schrieb kürzlich das Team um den deutschen Physiker Manfred Lenzen (Universität Sydney) in dem Wissenschaftsmagazin „Nature". Deutsche Verbraucherinnen und Verbraucher tragen u. a. mit zum Aussterben der Orang Utans bei, weil deren Lebensraum mit der Anlage von Palmölplantagen zerstört wird.
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