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>War Experiences and Identities: The Revolutionärer and Napoleonic Wärs in Contemporary Perception. Workshop am Deutschen Historischen Institut, London, 24. und 25. Februar 2006
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War Experiences and Identities: The Revolutionärer and Napoleonic Wärs in Contemporary Perception. Workshop am Deutschen Historischen Institut, London, 24. und 25. Februar 2006
Kriege sind ein universalhistorisches Phänomen und auch die europäische Geschichte ist von ihnen geprägt. Wahrgenommen als traumatisches Erlebnis, extreme Eruption und apokalyptische Katastrophe, gehören sie zu den zentralen kollektiven Erfahrungen menschlicher Gemeinschaften, deren Erinnerungskulturen sie deshalb nachhaltig formten. Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein nahmen die Revolutionsund Napoleonischen Kriege von 1792 bis 1815 im kollektiven Gedächtnis Europas eine hervorragende Stellung ein. Diese Kriege umfassten nicht nur ganz Europa, sondern reichten weit darüber hinaus, und waren die ersten, die mit Massenheeren geführt und für die mit patriotisch-nationaler Propaganda mobilisiert wurde. Aufgrund ihres Charakters als erste moderne Kriege waren ihre politischen, wirtschaftlichen, und gesellschaftlichen Auswirkungen besonders nachhaltig.
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