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Tobias Baur, Das Ungeliebte Erbe. Ein Vergleich Der Zivilen Und Militärischen Rezeption Des 20. Juli 1944 Im Westdeutschland Der Nachkriegszeit, Frankfurt A.m. [u.a.]: Lang 2007, 305 S. (= Militärhistorische Untersuchungen, 8), Eur 51,50

机译:托比亚斯·鲍尔(Tobias Baur),《热爱的遗产》。 1944年7月20日在战后西德法兰克福举行的平民和军事接待处的比较。 [u.a.]:郎2007年,第305页(=军事史研究,第8页),51.50欧元

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摘要

Bisher galt als im Wesentlichen gesichert, dass die Bundeswehr recht früh den nationalkonservativen, vor allem den militärischen Widerstand gegen Hitler als positiv besetzt in ihre Tradition aufgenommen hat. Sie habe damit in gewisser Weise sogar gegenüber der westdeutschen Zivilgesellschaft eine Vorreiterrolle eingenommen. Tobias Baur hinterfragt in seiner bei Merith Niehuss an der Universität der Bundeswehr in München angefertigten Dissertation diese These kritisch und kommt zu teilweise anderen Ergebnissen. Seine erste neue These lautet, dass die Alliierten keineswegs eine öffentliche Diskussion des Widerstands verboten hätten. Eine ausführliche Presseauswertung belegt vielmehr, dass sehr wohl, und vor allem zu den Jahrestagen des 20. Juli 1944, über den Widerstand berichtet wurde. Detailliert arbeitet Baur Beispiele heraus, in welchen und in wie vielen Zeitungen, getrennt nach Besatzungszonen, berichtet wurde. Keineswegs sei es so, dass das Bild der NS-Medien, wonach es sich bei der Militäropposition um eine ganz kleine Clique ehrgeiziger Verräter gehandelt habe, mangels alternativer Veröffentlichungen lange in der bundesdeutschen Öffentlichkeit unwidersprochen geblieben sei. Wer die Wahrheit habe wissen wollen, habe sie wissen können. Der von ihm gewählte Ansatz eröffnet in der Tat neue Erkenntnisse, lässt aber die Frage offen, warum die Überlebenden so lange unwidersprochen behaupten konnten, die Alliierten hätten sie gehindert, ihre Sicht zu publizieren. Und warum, wenn Baur Recht hat, sind dann eben doch so viele Bücher zum Widerstand zuerst in der Schweiz erschienen?
机译:迄今为止,人们基本上可以肯定德国联邦国防军将民族保守派,尤其是对希特勒的军事抵抗视为其传统上的积极手段。在某种程度上,它甚至在西德民间社会中发挥了先锋作用。托比亚斯·鲍尔(Tobias Baur)在慕尼黑联邦大学(University of the Bundeswehr)的梅里斯·尼厄斯(Merith Niehuss)撰写的论文中严格审查了这一论文,并得出了不同的结果。他的第一个新论点是,盟国决不禁止公开讨论抵抗运动。相反,详细的媒体评估表明,已经报道了抵抗运动,特别是在1944年7月20日周年纪念日。鲍尔详细阐述了一些实例,其中报道了多少份报纸,按占领区分开。纳粹媒体的形象绝非偶然,因为缺乏替代出版物,纳粹媒体的形象在很长一段时间内一直未受到德国公众的挑战。纳粹媒体的军事立场是雄心勃勃的叛徒。谁想知道真相,谁就能知道。他所选择的方法的确开辟了新的见解,但留下了一个问题,即幸存者为何能够争论这么长时间以至于盟国阻止他们发表自己的观点。如果鲍尔是对的,为什么为什么有如此多的关于抵抗的书籍首先出现在瑞士?

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