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>Oleg Smyslov, Istorija Sovetskich Nagrad 1918-1991. Vo Slavu Otecestva [geschichte Sowjetischer Auszeichnungen 1918-1991. Zum Ruhm Des Vaterlandes], 2. Aufl., Moskva: Vece 2007, 396 S., Eur 28,00
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Oleg Smyslov, Istorija Sovetskich Nagrad 1918-1991. Vo Slavu Otecestva [geschichte Sowjetischer Auszeichnungen 1918-1991. Zum Ruhm Des Vaterlandes], 2. Aufl., Moskva: Vece 2007, 396 S., Eur 28,00
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机译:奥列格·史密斯洛夫(Istorija Sovetskich Nagrad),1918-1991年。 Vo Slavu Otecestva [苏联获奖历史1918-1991。 [关于祖国的荣耀],第二版,莫斯科:Vece 2007,396羽,28.00欧元
Die Erforschung der Geschichte von Orden und Ehrenzeichen ist ein eigenständiger Bereich in der historischen Fachdisziplin, der Außenstehenden weitgehend verschlossen bleibt. Oleg Smyslov hat sich in seinem Werk, das in einer beachtlichen Auflage von 5000 Exemplaren erschienen ist, zur Aufgabe gemacht, eine Geschichte der sowjetischen Ehrenzeichen zu schreiben. Der Stil des Buches ist populärwissenschaftlich, der Autor flicht beispielsweise Anekdoten ein und nimmt zu tagespolitischen Fragen Stellung. Auf der anderen Seite hat er intensiv in russischen Militärarchiven gearbeitet und stützt sich daneben auf umfangreiche Literaturstudien. Sein Überblick über die Entwicklung von Ehrenzeichen von den antiken Griechen bis ins 19. Jahrhundert ist wenig erhellend und basiert auf zweifelhaften Quellen. Das Gleiche gilt für seine Darstellung der wichtigsten Orden der Weltgeschichte, unter anderem des Eisernen Kreuzes. Seine Kompetenz beweist der Autor erst in seinem Abschnitt über das zarische Russland bis 1917. Er wirft ein Licht auf seine eigenen politischen Überzeugungen, wenn er den Klassencharakter des zarischen Systems der Ordensverleihungen hervorhebt. Davon nimmt er den Georgorden aus, der nur an tatsächlich verdiente Militärs verliehen worden sei. Dann beschreibt er die Vorgänge, die zum Beschluss der Schöpfung des ersten Ordens der jungen Sowjetmacht, des Rotbannerordens, im Bürgerkrieg führten. Dabei schildert er auch kurz den allgemeinen Verlauf der militärischen Operationen, allerdings ohne etwas Neues darzulegen, und kommt zu einer ausführlichen und differenzierten Würdigung des Wirkens Lev Trockijs. Im Folgenden stellt er prominente Ordensträger vor, wobei er ihre gesamten Lebensläufe schildert, die häufig in der Erschießung während des Großen Terrors endeten. Amüsant ist seine Erzählung, wie schlechte Organisation zu Engpässen in der Produktion des Rotbannerordens führte. Von Interesse ist auch die Liste der weiblichen Rotbannerträgerinnen mit Angabe ihrer Verdienste.
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