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Matthias Haeberlin, Bedrohte Schweizer Seegrenzen Im Zweiten Weltkrieg. Eine Vergleichende Studie Zur Militärischen Bedrohung Und Zum Schweizer Grenzschutz In Den Grenzseeregionen Der Nord-, West- Und Südschweiz, München: Meidenbauer 2007, 309 S.

机译:Matthias Haeberlin,第二次世界大战期间受到威胁的瑞士海边界。瑞士北部,西部和南部边界湖地区的军事威胁与瑞士边境保护的比较研究,慕尼黑:Meidenbauer 2007,309S。

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摘要

Die Geschichte der Schweiz im Zweiten Weltkrieg war in den 1990er Jahren Gegenstand intensiver Debatten. Während dabei insbesondere die wirtschaftliche Kooperation mit den Achsenmächten und die Flüchtlingspolitik im Zentrum des Interesses standen und zunehmend auch alltags- und geschlechtergeschichtliche Fragestellungen aufgegriffen wurden, geriet die Rolle der Armee, die zuvor jahrzehntelang als Retterin der eidgenössischen Unabhängigkeit glorifiziert worden fahrenquelle« und forderte ihnen gegenüber »Härte«. Im Herbst 1942 gab der General der Forderung Bundesrat von Steigers gerne statt, in Genf ein mehrheitlich katholisches Grenzbataillon zu stationieren, von dem aus konfessionellen Gründen eine härtere Haltung gegenüber jüdischen Flüchtlingen zu erwarten war. Wie Haeberlin zeigt, kam es in der Zeit nach der Entscheidung für die Reduitstrategie trotz der geringen Priorität des Grenzschutzes mehrfach zu temporären Grenzverstärkungen, die sich nicht mit einer gesteigerten Kriegsgefahr erklären ließen, sondern hauptsächlich grenzpolizeilich motiviert waren. Dies betraf im Herbst 1942 den Genfersee, im September 1943 das Südtessin und im Frühjahr 1945 den Bodenseeraum, wo jeweils aufgrund militärischer und politischer Entwicklungen mit einer Zunahme von Flüchtlingen gerechnet wurde.
机译:第二次世界大战期间的瑞士历史是1990年代激烈辩论的主题。尽管特别关注与轴心国的经济合作和难民政策,并且越来越多地处理日常事务和性别历史问题,但几十年来作为联邦独立的救世主而光荣的军队的作用脱颖而出并向他们挑战“硬度”。 1942年秋天,德国联邦国防军总司令冯·斯泰格(Bundesrat von Steiger)将军的请求欣然接受,应该在日内瓦派驻一个主要为天主教的边境营,出于宗派的原因,可以预料对犹太难民采取更严厉的态度。正如哈伯林所表明的那样,尽管对边境保护的重视程度不高,但在决定实施重新部署战略后,临时增援了几次,这不能用增加战争风险来解释,而主要是由边境警察推动的。这影响了1942年秋季的日内瓦湖,1943年9月的提契诺州南部和1945年春季的博登湖,由于军事和政治发展,预计那里的难民人数会增加。

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