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Steffen Leins, Das Prager Münzkonsortium 1622/23

机译:Steffen Leins,布拉格硬币协会1622/23

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摘要

Die vorliegende Arbeit von Steffen Leins behandelt den Zusammenhang von Geld und Krieg anhand eines frühneuzeitlichen Geldgeschäfts, das in der Historio-grafie zum Dreißigjährigen Krieg bisher nur am Rande betrachtet wurde, obwohl es weitreichende Folgen für Europa im 17. Jahrhundert und darüber hinaus zeitigte. Nach Ende der ersten Kriegsphase und nach der verheerenden Schlacht am Weißen Berg in Böhmen im Jahr 1620 benötigte Kaiser Ferdinand Ⅱ. eine solide Kriegsfinanzierung, die ihm die Bezahlung seiner Söldnerheere garantierte und die Fortsetzung des Krieges ermöglichte: »Ein Münzkonsortium im Stil der Kipper und Wipper schien ihm als Gebot der Stunde und Mittel der Wahl« (S. 19). Diesem Ziel entsprechend wirkte in den nächsten Monaten eine Gruppe von Kriegsunternehmern, Bankiers und sozialen Aufsteigern am kaiserlichen Hof auf die Entstehung des Münzkonsortiums hin. Stellvertretend für den Kaiser schloss letzten Endes die Hofkammer 1622 den geheimen und illegalen Vertrag zur Vergabe des kaiserlichen Münz- und Silberregals an die geschäftstüchtigen Unternehmer, die mittels einer Münzverschlechterung für die ständige Verfügbarkeit von finanziellen Mitteln Sorge trugen.
机译:史蒂芬·莱因斯(Steffen Leins)的当前著作基于早期的现代货币交易来处理货币与战争之间的联系,尽管这对17世纪及以后的欧洲产生了深远的影响,但迄今为止在三十年战争的史学中仅被边缘考虑了一下。在战争的第一阶段结束之后,以及1620年在波西米亚的怀特山(White Mountain)进行的毁灭性战役之后,费迪南德二世(Emperor斐迪南二世)皇帝。扎实的战争经费保证了他支付雇佣军的费用,并使战争得以继续:“在他看来,一个像自卸车和跷跷板这样的硬币财团已经成为日常工作和选择手段”(第19页)。为了实现这一目标,帝国法院的一群战争企业家,银行家和社会攀登者努力在接下来的几个月内建立硬币联合体。代表皇帝的宫廷最终在1622年签订了秘密和非法合同,将英制硬币和白银架子赠予进取的企业家,企业家通过硬币变质确保了财务手段的持续可用性。

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