Messsystem ein blechteil im sonderformat zu fertigen, ist problemlos möglich. Man legt eine genaue Konstruktionszeichnung an, und eine Maschine fertigt das Blechteil. Aber was, wenn es einmal nicht so passgenau ist? Ein paar Millimeter Unterschied können das ganze Blech ruinieren. Bis man den Unterschied beim Einbau des Blechs feststellt, ist es oftmals schon zu spät, und es kommt zu Lieferverzögerungen und hohen Verlusten. Für diesen Zweck hat die Firma Sturm die fotooptische Teilevermessung „IQS-PM" entworfen. Mit dieser lassen sich bis zu 2 m lange Blechteile auf kleinste Abweichungen von der Zeichnung prüfen. Sie vergleicht mithilfe von Zeilenkameras das Werkstück mit 110 um Auflösung mit der CAD-Zeichnung. Diese wird automatisch von einem Server geladen. An einem Personalcomputer auf der Entladeseite wird das Ergebnis der Inspektion fürden Werker visualisiert. So sieht er genau, an welchen Stellen das Werkstück von der Zeichnung abweicht. Er kann entscheiden, wie relevant diese Fehler für den späteren Gebrauch sind und das Werkstück gegebenenfalls aussortieren. So liegt die endgültige Entscheidung über die Weiterverwendung des Blechs immer noch in der Hand des Werkers.
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