Die Zahl der Eurodual-Zweikraftlokomotiven in Deutschland wächst. Mehrere Unternehmen erhielten in den vergangenen Wochen neue Loks dieses Typs von Stadler ausgeliefert. Nahezu auf einen Schlag ausgeliefert wurde die Eurodual für die Starkenberger Güterlogistik, die mit Baustoff- und Sandtransporten bundesweit tätig ist. Noch im Dezember 2020 wurde mit 159 211 die erste neue Lok übergeben, am 5. Januar 2021 folgten 159 212 und 159 213. Erfahrungen mit der Eurodual machte das Unternehmen aber schon in den Monaten zuvor, als man 159 207 mietete und vorrangig zwischen Kayna, Frankfurt (Main) Ost Gbf und Aschaffenburg Hafen einsetzte. Die in einem dunklen Grau gehaltenen Neuzugänge waren in den ersten Wochen nicht nur vor diesen Sandtransporten eingesetzt, sondern erreichten beispielsweise auch Pa-penburg (Ems) und Berlin. Für Starkenberger sind es die ersten Elloks in der Flotte. Bislang wurde mit den vorhandenen Maximas und Ludmillas-gerade Letztere sorgen regelmäßig für liegengebliebene Züge-mitunter hunderte Kilometer unter Fahrdraht gedieselt.
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