Umfirmierung zum Fraunhofer IAPT

摘要

Das Laser Zentrum Nord (LZN) in Hamburg wurde zu Jahresbeginn in die Fraunhofer-Gesellschaft eingegliedert. Es firmiert nun unter dem Namen Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT, kurz Fraunhofer IAPT. Erklärtes Ziel des neuen Kompetenzzentrums ist es, die Produktionstechnologie durch angewandte Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen gezielt weiterzuentwickeln und zu industrialisieren. Bei industriellen Anwendungen wird derzeit primär das Lasergenerieren von Metallen und Kunststoffen genutzt, was eine der Kernkompetenzen des LZN ist. Das Zentrum wurde 2009 unter Leitung von Professor Claus Emmelmann in der Hansestadt gegrün-det und gehört mit über 100-Mitarbei-- tern nach eigenen Angaben zu den Weltmarktführern in der wissenschaftlichen additiven Fertigung. Im Zuge der Umfirmierung zum Fraunhofer IAPT sollen die vorhandenen Kompetenzen um die übrigen additiven Produktionstechnologien erweitert und der bestehende Maschinenpark entsprechend ergänzt werden. Hierfür stellt dem gegründeten Fraunhofer IAPT in den nächsten fünf Jahren ein Investitionsvolumen von SO Millionen Euro zur Verfügung. Emmelmann erwartet, dass sich aufgrund des Zentrums künftig viele Unternehmen für den Standort Hamburg entschieden. Zugleich sei in den nächsten Jahren unter anderem geplant, die Anzahl der Mitarbeiter zu verdoppeln und den bereits bestehenden Maschinenpark zu ergänzen. Seit seiner Gründung ist die Einrichtung in verschiedenen Branchen-tätig, etwa der Luftfahrt, der Medizintechnik, oder dem Schienen-, Schiff-, Fahrzeug- und Maschinenbau. Die Mitarbeiter widmen sich dabei unter anderem auch der bio-nischen Konstruktionsmethodik, der Maschinen- und Prozessqualifikation und der Technologieentwicklung.