EDITORIAL

摘要

Industrie 4.0 und digitale Transformation: Als Dauerbrenner befeuern diese Themen seit einiger Zeit viele Fachveranstaltungen und Messen. Und doch: In Gesprächen gewinnt man zuweilen den Eindruck, als hätten viele - darunter auch junge Leute - schon ein bisschen die Nase voll von zu viel virtueller Welt. So erzählte mir neulich Richard Meier, der CEO von Schärer+Kunz, zwei Bachelor-Absolventen hätten bei ihm explizit nach einem gedruckten Produktekatalog gefragt. An der Hochschule sei vieles nur noch virtuell verfügbar; Unterlagen auf Papier sind Vergangenheit; ein Hand-out müsse sich jeder selbst ausdrucken. Die jungen Leute fanden das unpraktisch! Richard Meier bringen Begegnungen wie diese zu der Überzeugung: «Auch im Internet-Zeitalter schätzen immer noch viele Anwender einen umfangreichen Übersichtskatalog. Mit einem Griff hat man ihn zur Hand und findet im Inhaltsverzeichnis umgehend die gewünschten Produkte. Durch Blättern im Katalog stösst man des Öf-tern auf andere relevante Lösungen, die man nicht explizit suchte, die der Fachmann/die Fachfrau aber ebenfalls einsetzen könnten.» Print wirkt eben!