Erosive Intervertebralgelenkläsionen – ein Fall von pigmentierter villonodulärer Synovitis

摘要

Die pigmentierte villonoduläre Synovitis (PVNS) ist eine seltene proliferative Erkrankung der Synovialmembran, der Sehnenscheiden und der Bursen. Sie tritt bevorzugt als monoartikuläre Erkrankung der unteren Extremitäten auf, und eine Manifestation an der Wirbelsäule ist bisher in weniger als 30 Fällen in der Literatur berichtet worden. Wir stellen einen Patienten mit zunehmenden Lumbalgien und spinaler Claudicatio vor, bei dem ein Computertomogramm der Lendenwirbelsäule (LWS) Destruktionen der Intervertebralgelenke L3 bis L5 zeigte. Die offene Biopsie führte zur Diagnose einer PVNS. Der Tumor wurde erfolgreich reseziert und die Segmente L3 bis L5 dorsal stabilisiert. Zwei Jahre nach der Operation ist der Patient weiterhin rezidivfrei. Differenzialdiagnosen von erosiven Wirbelsäulenerkrankungen werden diskutiert.