Bildgebende Hinweise auf ein rezidivierendes Gliom sind häufig Anlass für eine zweite Tumorresektion. Die histologische Untersuchung des Resektats bestätigt oft ein Tumorrezidiv, allerdings können gelegentlich auch nur reaktive oder therapiebedingte Veränderungen erkannt werden. Der vorliegende Beitrag fasst eine Präsentation im Rahmen der 16. Heidelberger Grand Round zusammen. Inhalt dieser Präsentation war die Demonstration neuropathologischer Befunde bei der oft problematischen Differentialdiagnose zwischen Tumorrezidiv und reaktiven bzw. therapiebedingten Veränderungen.
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