Im August 1994 ereignete sich bei Sprengarbeiten in einem Kalkofen der seit vielen Jahren folgenschwerste Unfall in der Sprengtechnik. Der Sprengberechtigte und zwei Helfer wurden getötet, zwei weitere Beteiligte schwer verletzt, als eine Sprengladung vorzeitig detonierte. Im folgenden Bericht wird über die Hintergründe dieses Unfalls informiert. Hiermit soll insbesondere allen Sprengberechtigten aber auch sonstigen verantwortlichen Personen verdeutlicht werden, daß nur die unbedingte Einhaltung der Unfallverhütungsvorschrift „Sprengarbeiten" sowie der im Befähigungsschein aufgeführten Fachkundenachweise Sicherheit und Wirtschaftlichkeit bei Sprengarbeiten garantieren.
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