Ein Gespenst geht um in der interaktiven Direktmarketing-Branche: das Gespenst des Web 2.0. Denn während das Internet seinen dritten Frühling erlebt, verliert die E-Mail immer mehr ihren Status als Killeranwendung im Web. Vor allem junge Internetnutzer nutzen inzwischen lieber schnellere Medien wie Instant Messenger und Twitter, um sich kurzzuschließen. Laut dem aktuellen Branchenbarometer des Deutschen Direktmarketingverbands (DDV) gilt zwar EMail-Marketing nach wie vor als einer der entwicklungsstärksten Direktmarketing-Kanäle. Allerdings dürften die Direktmarketing-Dienstleister zusehends in Erklärungsnot geraten, wenn Werbetreibende junge Zielgruppen über EMail-Marketing immer seltener erreichen.
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