Was waren die größten Herausforderungen in diesen Abschnitten - sowohl ökonomisch als auch technisch? Jan Seemann: Bei allen existierenden TT-Line Schiffen, die mit dem täglichen Service einen festen Transportauftrag haben, ist die Minimierung der Ausfallzeit eine der größten Herausforderungen. Insbesondere bei den ersten Installationen stellte die zuverlässige Kalibrierung der Messtechnik eine wesentliche Herausforderung dar. Die veränderten Bedingungen auf Seeschiffen im Vergleich zu den bis dato gebauten Landanlagen wurden von den Herstellern der Anlagen unterschätzt. In der Installationsphase bestand die größte Herausforderung darin, bei unseren existierenden Fähren die Rohrarbeiten auf engsten Raum umzusetzen, da wir den Verlust des Laderaumes so gering wie möglich halten wollten. Die sogenannten GRE (Glassfiber Reinforced Epoxy) Rohrleitungen mussten trotz des vorherigen 3D-Scan-nings an einigen Positionen nachgearbeitet werden. Von diesen GRE-Rohr-leitungen wurden etwa 700 m für jedes Schiff verbaut.
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