Was in den Abwasserkanälen von Hamburg zusammenkommt, muss in der Kläranlage am Köhlbranddeich wieder getrennt werden: In der Rechenanlage werden Grobstoffe wie Toilettenpapier, andere feste Abfälle, die eigentlich nicht in die Toilette gehören, sowie Grobstoffe, die möglicherweise durch Starkregenabflüsse mitgerissen werden, zurückgehalten. Allgemein wird die biologische Reinigung in kommunalen Kläranlagen von diversen Trennverfahren flankiert. Sie schleusen Biomasse und andere suspendierte Feststoffe, z.B. gefällte Phosphate, aus, sodass klares Wasser übrig bleibt. Bei der Faulschlammentwässerung entlastet jeder Tropfen Wasser, der dem Schlamm entzogen werden kann, die Trocknungsanlage. In weitergehenden Reinigungsstufen (in Hamburg nicht implementiert) leisten Filter- und Adsorptionsverfahren einen wichtigen Dienst zur Elimination von Spurenstoffen und Keimen.
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