Verbesserung und Systemati-sierung der Streb/Strecken-Übergangstechnik - Teil 1: Unter-Tage-Untersuchungen

摘要

Um die zweckmäßige Form der Gestaltung der Streb/Strecken-Übergänge bei verschiedenen betrieblichen Situationen zu ermitteln, zu verbessern und dann zu systematisieren, wurde ein DSK- internes Forschungsvorhaben initiiert. Es wurden unterschiedliche Betriebe der schneidenden und der schälenden Gewinnung untersucht. Für die Gestaltung des Streb/Strecken-Übergangs werden verschiedene Techniken erfolgreich eingesetzt, die, richtig kombiniert und aufeinander abgestimmt, in den Abbaubetrieben an der Ruhr die Basis für eine Verbesserung und eine Systematisierung bilden. Als Strecken-ausbau hat sich der Ankerausbau als zukunftsweisend herausgestellt, da manuelle Arbeiten vor Strebdurchgang weitgehend entfallen. Dieerforderliche Saumsicherung und Vergütung sollte planmäßig unmittelbar nach der Auffahrung durch die Anwendung der Ankertechnik erfolgen. Teure Harzarbeiten sollten nur im Bedarfsfall durchgeführt werden. Für die Beherrschung des Streb/Strek-ken-Übergangs sollten gebirgsmechanische und ausbautechnische Daten während der gesamten Streckenauffahrung planmäßig und systematisch erfaßt und für notwendige Saumsicherungsmaßnahmen vor dem Strebdurchgang genutzt werden. Ein optimal eingebrachter Saumversatz ist wesentlich für die Hangendbeherrschung im kritischen Bereich des Streb/Strecken-Übergangs. Das System Baustoffpfeilerstellt eine leistungsfähige Alternative zur konventionellen Saumversatztechnik dar. Die richtige Kombination der sich im Einsatz befindlichen und bewährten Maßnahmen wird empfohlen, deren Anwendung eine ständige Rückbereitschaft der Antriebe ermöglichen soll.%To standardise T-junction technology in the mines a DSK internal research project was initiated with the aim of systematising the T-junctions. For this purpose different workings with extraction by cutting and stripping methods were monitored. Methods, which form a standard when correctly combined and adapted to each other, are successfully used in the mines for the different areas of a T-junction, roadway supports, edge consolidation, roadside packs, mechanical engineering and dust suppression. Bolted supports have proved to be the forward-looking method for roadway support, because manual work before face passage at the support is dispensed with. Securing of the edge and consolidation should be carried out with rock bolts as far as possible after the drivage. Expensive resin work should be carried out only if required and not regularly. The T-junction can be secured by bolting. Only bars parallel with the conveyor are then required to protect the T-junction against rock falls. The use of packing material pillars as roadside packs is an efficient system, which also permits high rates of advance. In the T-junction area the cross frame is being used to an increasing extent. This permits in particular transfer at floor level and easy flow of lumps of coal. The second part of the work on improved control of T-junction, which deals with the physical model tests and numerical calculations, will appear in the next issue of Glueckauf.