Im Rahmen einer Reihe von politischen Ge-sprächen der GdP mit Innenpolitikern trafen sich die stellvertretenden GdP-Bundesvorsit-zenden Jörg Radek und Dietmar Schilff Ende August mit der Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein. An dem einstündigen Gespräch nahmen Staatssekretär Torsten Geerdts, Jürgen Herdes (Referent für Polizei-fragen) sowie der GdP-Landesvorsitzende Schleswig-Holsteins, Torsten Jäger, teil.Dr. Sütterlin-Waack ist die Vorsitzen-de des Innenausschusses des Bundesrates. Der Aufgabenbereich des Ausschusses für Innere Angelegenheiten ist nahezu iden-tisch mit den Zuständigkeiten des Bundes-ministeriums des Inneren, Bau und Heimat (BMI). Die vielfältige Themenpalette des Ge-sprächs umfasste unter anderem die Polizei-arbeit in Pandemiezeiten. Rassismus- und Gewaltvorwürfe gegen die deutsche Polizei und die Stärkung des Verwaltungs- und Ta-rifbereichs der Polizei. Ein Schwerpunkt des Austausches waren die Auswirkungen der Föderalismusreform Ⅱ aus dem Jahr 2005. Die negativen Folgen seien mehr als deut-lich, konstatierten die GdP-Vertreter. Die At-traktivität der Polizei in den Ländern und beim Bund ist aufgrund dieser „Zerfledde-rung" der ehemals weitgehend gleichen Vo-raussetzungen sehr unterschiedlich und lei-det dort, wo die Negativliste eine nach oben offene Skala hat.
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