Die Gewerkschaft der Polizei unterstützt angesichts deutlich zunehmender Übergriffe auf uniformierte Einsatzkräfte die im Mai gestartete neuerliche Respektkampagne des Bundesinnenministeriums. „Meine Kolleginnen und Kollegen erleben fast täglich Situationen, in denen ihnen unvermittelt brutale Gewalt entgegenschlägt", sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Jörg Radek hierzu in Berlin. „Wenn Beamtinnen und Beamte heutzutage beispielsweise im Dienstalltag um Ausweise bitten, müssen sie damit rechnen, mit Fäusten geschlagen oder gefährlichen Werkzeugen angegriffen zu werden. Da es auch immer öfter vorkommt, dass Radmuttern privater Fahrzeuge unserer Kolleginnen und Kollegen gelockert werden, ist das Maß übervoll. Das jetzige politische Signal ist dringend notwendig, da üble Beleidigungen oder körperlicher Widerstand schon fast zur Tagesordnung der Polizistinnen und Polizisten gehören", betonte Radek am Rande des Kampagnenauftakts in Berlin.
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