Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen sind gescheitert! Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes haben am 7. März 2008 einstimmig das Scheitern erklärt. Daraufhin haben die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes die Schlichtung angerufen. Die Schlichtungskommission ist in der 11. Kalenderwoche zusammengetreten. Bei Redaktionsschluss war geplant, die Verhandlungen nach Durchführung der Schlichtung am 29. März 2008 wieder aufzunehmen.rnUm die Tarifforderungen für Bund und Kommunen zu bekräftigen, hat sich auch die GdP an Demonstrationen und Warnstreiks beteiligt.rnIn den Sondierungsgesprächen zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern am 677. März 2008 wurde schnell deutlich, dass die Arbeitgeber vorher alle Punkte austarieren wollten, bevor sie ein Angebot vorlegen würden. Die Gewerkschaftsseite sollte Zugeständnisse machen, ohne dass ein neues verbessertes Angebot unterbreitet worden wäre. Damit gab es keinen wirklichen „Einigungskorridor". Da die Arbeitgeber damit Vorbedingungen für die Vorlage eines neuen Angebots stellen wollten, musste die Gewerkschaftsseite dies ablehnen. Zu deutlich wurde, dass sich die Arbeitgeber mit ihrem Verhalten in die Schlichtung flüchten wollten. Nicht ernsthaft hätten sie erwarten können, dass die Gewerkschaftsseite sich auf dieses Spiel ein-lässt.
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