GdP-Fachleute beraten aktuelle kriminalpolizeiliche Fragen

摘要

Am 27./28.11.2007 berieten in der GdP-Bundesgeschäftsstelle in Berlin die Mitglieder des Bundes fachausschusses (BFA) Kriminalpolizei über aktuelle Fragen aus dem Bereich der Kriminalpolitik und der Kriminalpolizei. Insbesondere die Themen Amokläufe, die Mafia-Morde von Duisburg und ihre Folgen, der BKA-Gesetzentwurf und Organisierte Kriminalität auf der Tagesordnung. Daneben verabschiedete der BFA eine neue Geschäftsordnung. Sie soll die Zusammenarbeit der BFA-Mitglieder auf einen aktuellen, den mittlerweile zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten angepassten Stand bringen und die Arbeit des BFA Kripo auch in Zukunft schnell und zügig ermöglichen.rnEines der Hauptthemen auf der Tagesordnung des BFA Kripo war - nicht zuletzt ausgelöst durch die jüngsten Ereignisse in Köln - Amokläufe insbesondere an Schulen. Nachdem sowohl der GdP-Bundesvorsitzende Konrad Freiberg in seinem gewerkschaftspolitischen Bericht als auch Klaus Wiescher, LKA Nordrhein-Westfalen und Mitglied für den Landesbezirk Nordrhein-Westfalen im BFA, über die aktuellen Vorgänge in Köln berichtet hatten, diskutierte der Bundes-fachausschuss sowohl die Vorkommnisse in Köln im Speziellen auch Amokläufe, ihr Zustandekommen und die Möglichkeiten des polizeilichen Vorgehens im Zusammenhang mit Amokläufen im Allgemeinen. Man war sich sehr schnell darüber einig, dass der Kölner Fall sich zum Glück nicht wie eine typische Amoklage dargestellt und vor allem nicht entwickelt hat. Bezug nehmend u. a. auf die Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Köln zu den Ermittlungsergebnissen stellten die Kolleginnen und Kollegen vom BFA Kripo übereinstimmend fest, dass den handelnden Beamten keinerlei Vorwürfe zu machen seien.