Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) will erreichen, dass Bund und Länder dem Beispiel Niedersachsens folgend für die Zukunft auf eine restriktive Anrechnung von Bereitschaftszeiten bei allen geschlossenen Einsätzen zugunsten einer einheitlichen Vergütung verzichten. In einem Schreiben an den niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius forderte der GdP-Bundesvorsitzende Oliver Malchow den amtierenden IMK-Vorsitzenden auf, sich in der kommenden Sitzung der Innenministerkonferenz dafür einzusetzen, dass „... diese äußerst positive Regelung auch für die übrigen eingesetzten Kräfte aus Bund und Ländern durch dort zu schließende eigene Vereinba- rungen Anwendung findet." Malchow weiter: „Aus unserer Sicht wäre es falsch, wenn unterschiedliche Anrechnungsverfahren beim Bund und in den Ländern praktiziert würden, denn alle Einsatzkräfte hatten die gleiche polizeilich Aufgabe zu bewältigen.
展开▼