Mit einer variablen Betonmauer integrierte die Arbeitsgemeinschaft Langer Schumacher Hochwasserschutz in die Uferlandschaft der 2000-Einwohner-Gemeinde Persenbeug in Niederösterreich. Die Planer passten auch Sonderbauten wie Toilettenanlagen und Trafostationen in das Gestaltungskonzept entlang der Donau ein. Wert legten sie hierbei auf Haptik und Optik des Sichtbetons. Hochwasserschutzbauten waren bis vor kurzem Aufgabe von Bauingenieuren und Wasserwirtschaftstechnikern. Die von ihnen geplanten Untergrundabdichtungen, Pumpwerke, Fundamente und Drainagen sind funktional sehr wichtig, aber an der Oberfläche nicht sichtbar.
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