Leipzig. (Brennstoffspiegel) Wenn bei strahlender Sonne schon im Februar die ersten Schneeglöckchen im Vorgarten blühen, ermuntert das offenbar nur wenige Kunden, ihre Heizöltanks aufzufüllen. Laut Mitteilung des Deutschen Wetterdienstes lag die Durchschnittstemperatur der drei Wintermonate Dezember, Januar und Februar mit 3,3 Grad Celsius um 3,1 Grad höher als das Mittel der international gültigen Referenzperiode 1961-1990. Damit ist dieser Winter der viertmildeste seit Beginn der Messungen im Jahr 1881.So ist es kein Wunder, dass nach ersten vorläufigen Branchenschätzungen die Heizölnachfrage im Februar 2014 mit 1,05 Millionen Tonnen deutlich unter den Wert des Vorjahresmonats sank. Während der Januar noch verhältnismäßig gut lief, ist diese Februarergebnis noch schlechter als das aus dem Jahr 2007. Daran änderte auch der günstige Heizölpreis nichts, der inzwischen auf ein Dreijahrestief gefallen ist.
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