Brennstoffhändler punkten mit regionalen Produkten

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Nicht nur im Einkaufskorb auf dem Wochenmarkt, sondern auch bei der Heizenergie schätzen die Kunden Produkte aus der Heimat. So sollen im Heizungskeller vorzugsweise Holzpellets regionaler Produzenten für behagliche Wärme sorgen. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum sich Brennstoffexperten aus Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland beim Ausbau ihres Pelletgeschäftes für die Marke „wohl und warm" entscheiden, wie der Heidelberger Anbieter EC Bioenergie von seinen Partnern erfuhr: „Uns ist die Identifizierung mit einer starken Marke wichtig, damit wir in der Region ein Alleinstellungsmerkmal haben", erklärt Bernd Zehner, Geschäftsführer von Infire aus Zeil am Main. Bei Holz-Ziegler in Oberkirch ist man sich ebenfalls sicher: „Wohl und warm passt ideal zu uns, weil regionale Pellets einfach nachhaltiger sind." Auf die Bedürfnisse von Pelletkunden gehen auch die Brennstoffhändler Heizöl-Krupp aus Brücken und Hötger-Brennstoffe aus Schieder ein. Sie bieten ihren Kunden seit diesem Herbst nur noch „echte Heimatwärme" an. Der Trend zur Regionalität kann durchaus die Kundenbindung verstärken und mittelständischen Anbietern einen Vorteil im Wettbewerb sichern, so die Einschätzung von EC Bioenergie-Geschäftsführer Thomas Bischof.