Die Conrad Connect GmbH (ein Spin-off der Conrad Electronic SE) hat den Einsatz von rund 190 000 in Deutschland eingesetzten Smart Home Geräten analysiert. Dabei zeigte sich, dass die Menschen hierzulande vor allem auf intelligente Beleuchtung setzen. Rund 34 Prozent der analysierten Geräte konnten der Kategorie Licht zugeordnet werden. Auf den weiteren Plätzen folgen Wetterstationen (knapp 15 Prozent) und Fernbedienungen (14 Prozent). Auf die Bereiche Heizung und Sicherheit (vor allem Kameras und intelligente Alarmanlagen) entfiel jeweils rund elf Prozent. Auch vernetzte Steckdosen (knapp sechs Prozent) und Fitnesstracker (rund vier Prozent) werden gern in ein Smart Home Netzwerk integriert. Die hohe Bedeutung der Kategorie Licht lässt sich laut Andreas Bös, Vice President von Conrad Connect, vor allem damit erklären, dass Leuchtmittel zu den ersten verfügbaren Smart Home Geräten zählten. Dabei sind sie in der Regel nicht sehr kostspielig, sind leicht zu installieren und haben eine geringere Komplexität als komplette Smart Home Systeme. Als die Smart Home Hochburg erwies sich Frankfurt am Main. Hier waren zum Zeitpunkt der Analyse mehr als 25 000 smarte Geräte registriert. Dahinter folgten München (19 065 Geräte) und Hamburg (19 056 Geräte). Für Berlin wurden lediglich 12 268 intelligente Geräte dokumentiert. Stuttgart landete mit deutlichem Abstand hinter der Bundeshauptstadt auf Platz fünf (4 116 Geräte).
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