Aufgrund der Erfahrungen im Irak und in Afghanistan führt die US Air Force derzeit Untersuchungen durch, ob Aufkl?rung und Luftnahunterstützung gegen Aufst?ndische mit preiswerten Turboprop-Mustern m?glich sind. Kraftstoff und Wartung kosten bei einer Hawker Beech-craft AT-6C zum Beispiel 600 Dollar pro Flugstunde, w?hrend bei einer A-10 oder F-16 etwa 15000 bis 17000 Dollar zu Buche schlagen. Deshalb wurde die leichte Angriffsversion des T-6-Trainers im Oktober von der Davis-Monthan Air Force Base in Arizona aus einer weiteren Einsatzprüfung unterzogen. ?80 Prozent der F?higkeiten bei 20 Prozent der Kosten" ist dabei das Ziel, so Oberstleutnant Keith Colmer, der das LAAR-Programm leitet (Light Attack and Armed Reconnaissance). Ob die Versuche zu einer Beschaffung führen, steht noch nicht fest, doch k?nnte laut Colmer ein bewaffneter und mit Sensoren ausgerüsteter Turboprop eine Vielzahl von Aufgaben wie Training, Grenzkontrolle oder Beobachtung bei Naturkatastrophen erfüllen.
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