Hamburg ist das Zentrum des deutschen Verkehrsflugzeugbaus. Hier laufen die Fäden von Airbus zusammen, hier befinden sich Endmontagelinien von A318, A319, A320 und A321. Am mit 12 000 Mitarbeitern größten deutschen Airbus-Standort entstehen auch riesige Rumpfsektionen des Airbus A380. Sie sind derartig groß, dass sie nicht mehr in den fliegenden Beluga-Spezialtransporter passen, sondern per Schiff nach Frankreich zur Endmontage reisen müssen. Der Hambur- ger Hafen wird von Airbus auch genutzt, um die anderen, streng nach Hamburger Vorbild gebauten Airbus-A320-End-montagelinien im chinesischen Tianjin und künftig auch in Mobile, Alabama, mit vorgefertigten Baugruppen zu versorgen, denn Hamburg ist das weltweite Logistik-Drehkreuz für alle nichteuropäischen Endmontagelinien des Flugzeugherstellers.
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