EADS-Konzernchef Tom Enders hat vor dem Luftfahrt-Presse-Club in München angekündigt, dass der europäische Konzern wegen anhaltend schwacher Inlandsnachfrage im Bereich Verteidigung mehr Exportaufträge auf dem weitmarkt anstrebe. Dazu werden die Geschäftsfelder Verteidigung und Raumfahrt zusammengelegt. Um sie konkurrenzfähiger zu machen, sind harte Einschnitte nötig. Spekuliert wurde über den Abbau von bis zu 8000 stellen, doch Details wollte EADS erst am 9. Dezember bekannt gegen. Im zivilen Bereich erwartet Airbus dagegen 2013 neue Bestellungen für etwa 1200 Passagierflugzeuge.
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