Die Ausstattung von Kampfzonentransportern der sowjetischen beziehungsweise der jetzigen russischen Luftstreitkräfte mit Abwurfwaffen zur Vernichtung oder wenigstens Niederhaltung des Gegners kurz vor dem Absprung der eigenen Fallschirmjäger hat Tradition bei dieser Waffengattung. Schon das militärische Transportflugzeug vom Typ An-26, das auch von den DDR-Luftstreitkräften und später nach der Wiedervereinigung auch von der Luftwaffe genutzt wurde, besaß vier externe Aufhängungspunkte, an denen Bombenschlösser angebracht werden konnten. Dadurch wurde eine Mitnahme- und spätere Abwurfmöglichkeit von zwei Tonnen freifallender Abwurfwaffen ermöglicht. Von den DDR-Luftstreitkräften wurde sogar einmal geplant, mit dieser Variante in einem besonders heftigen Winter die Eisbarrieren auf der Oder zu sprengen.
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