Bell Boeing haben erstmals eine starr nach vorn feuernde Raketenbewaffnung für ihr Kipprotormuster Osprey erprobt. Die Tests fanden nach Angaben des Herstellers im November über dem US Army Proving Ground in Yuma, Arizona, statt. Bei mehreren Flügen wurden sowohl ungelenkte Raketen als auch die APKWS Ⅱ mit Laser-Suchkopf und die kleine Griffin B von Raytheon verwendet. Dabei sei die Trefferquote schon sehr gut gewesen, sagte Programm-Manager Vince Tobin. Mit dem Mitte 2013 gestarteten Programm, das durch Firmenmittel finanziert wird, wollen Bell und Boeing die Einsatzmöglichkeiten der Osprey erweitern. Bisher war es teilweise nötig, die Transporter bei Landeunternehmen durch vorgeschoben stationierte Kampfhubschrauber zu schützen.
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