Wer Ende April den Start des Umweltsatelliten Sentinel-1B vom Weltraumbahnhof Kou-rou verfolgte, bekam das Gefühl, dass es wesentlich schwieriger ist, unbemannte Satelliten ins All zu schießen als Astronauten zur Internationalen Raumstation: Wieder und wieder wurde der Start verschoben, mal passte das Wetter nicht, mal gab es technische Probleme. Aber als Sentinel-1B endlich in seiner Umlaufbahn angekommen war, konnte ihn nichts mehr bremsen: Schon zwei Stunden, nachdem die ESA-Verantwortlichen das Radar eingeschaltet hatten, schickte er das erste Bild: eine Revolution!
展开▼