Die großen Bomberflotten der US Army Air Forces hatten im Zweiten Weltkrieg eine entscheidende Rolle gespielt, und auch für die seit 1947 eigenständige US Air Force hatte die Weiterentwicklung der Bomber eine hohe Priorität. Immer wieder wurden umfangreiche Studien in Auftrag gegeben. Unter dem Namen GEBO II (General Bomber) untersuchten Boeing und Con-vair ab Juni 1949 diverse Konzepte. Im April 1950 passte die Air Force die Forderungen an und verlangte nun zumindest für Teile der Mission Geschwindigkeiten bis Mach 1.5 - damals unglaubliche Werte, denn selbst einen überschall-schnellen Jäger gab es noch nicht.
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