Pionierarbeit bei der Erkundung der Piora-Mulde durch Kernbohrungen

摘要

Die als "Geologenschreck" bekannte Piora-Mulde, zwischen den Zwischenangriffen Faido und Sedrun des Gotthard-Basistunnels gelegen, stellte durch die bis zu 1 800 m überdeckung mit absandendem Zuckerdolomit und hohen Wassergehalten aufgrund des schwimmsandartigen Verhaltens eine potenzielle Gef?hrdung für die sichere Auffahrung des insgesamt 57 km langen Eisenbahntunnels dar (Bildl). Der vorliegende Beitrag beschreibt kurz die Geologie und Probleme, die bei der Vorerkundung des Bereichs entstanden sind und zum Einsatz von zus?tzlichen Erkundungungsma?nahmen aus dem laufenden Betrieb geführt haben. Er geht genauer auf das gew?hlte Verfahren der Kernbohrung und deren Sicherungstechniken gegen Wassereinbruch ein, die baustellenbegleitend aus den laufenden TBM-Vortrieben durchgeführt wurden, um die Baustelle und das Personal durch rechtzeitige Erkenntnisse maximal abzusichern.