Redaktion: Als der Shutdown erfolgte, traf das die Automobilbranche besonders hart. Wie haben Sie die Situation erlebt? Jürgen Karpinski: Von der Schließung war der stationäre Verkauf in unseren Autohäusern betroffen, aber zum Glück nicht die Werkstätten. Die Telefone haben im Landesverband und im Zentralverband nicht mehr stillgestanden. Wir mussten fast rund um die Uhr viele Fragen beantworten. Dabei ging es vor allem um die Kurzarbeit und das Verkaufsverbot im Autohaus. Auch für uns war die Situation völlig neu. Aber wir haben diese schwierige Phase gut gemeistert. Die Mitgliedsbetriebe wurden sehr schnell mit fundierten Informationen versorgt, sowohl vom Landesverband als auch vom ZDK. Unser Landesverband war zudem der erste mit digitalen Großveranstaltungen zu den aktuellen Themen. Es hat sich ausgezahlt, dass wir uns schon vor der Corona-Pandemie mit der Organisation von digitalen Angeboten intensiv beschäftigt haben.
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