Das deutsche Kfz-Gewerbe muss sich derzeit keine großen Sorgen um seinen Fachkräftenachwuchs machen. Dies zeigt eine Studie, die die Bildungsexperten Prof. Matthias Becker (Universität Flensburg) und Prof. Georg Spöttl (Universität Bremen) vorgestellt haben. Die Bewerberzahlen würden in den meisten Fällen auch in Zukunft noch reichen, um den Bedarf zu decken, so Becker. Am ehesten hätten freie Betriebe und Vertragswerkstätten in ländlichen Gebieten Schwierigkeiten, ausreichend geeignete Bewerber zu finden. Problematisch sei die Situation zudem dort, wo Autohersteller und Zulieferer als attraktive Arbeitgeber um Auszubildende werben.
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