Rund sechs Jahre nach der vorherigen Umfrage der DWA im Jahr 2004 zum Zustand der öffentlichen Kanalisation sehen die Netzbetreiber bei 17 % aller Haltungen, also der Kanalstrecke zwischen zwei Schächten, mittel- bis kurzfristig Sanierungsbedarf. Zudem sagte Dr. Christian Falk im Rahmen der DWA-Bundes-tagung am 24. November 2010, wo die Studie, die in Kooperation der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA), des Deutschen Städtetages sowie des Deutschen Städte- und Gemeindebundes entstand, erstmals vorgestellt wurde, dass schadhafte Anschlüsse und Rissbildungen in den Kanalwänden das Schadensbild prägen.
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