Der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung steigt kontinuierlich. Doch wenn immer mehr Strom aus Quellen wie Solar oder Wind stammt, deren Verfügbarkeit schwankt, ist die Netzstabilität nicht ohne zusätzliche Regelungsmaßnahmen zu gewährleisten. Die Forscher der Landesanstalt für Agrartechnik und Bioenergie an der Universität Hohenheim wollen die überschüssige elektrische Energie in Biomethan umwandeln und auf diese Weise einen chemischen Zwischenspeicher schaffen. Das Gas lässt sich bis zu vier Monate lang speichern und bei Bedarf in das Erdgasnetz einspeisen. Dafür wird zunächst Strom aus Solar- und Windenergie genutzt, um Wasserstoff herzustellen.
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