Wind, Wasser, Sonne, Biomasse decken fast 15 % unseres Bruttoendenergieverbrauchs. Beinahe jede dritte verbrauchte Kilowattstunde Strom stammt aus erneuerbaren Energiequellen - im Jahr 2015 waren es insgesamt 187,3 Terawattstunden. Das ist genug, um die Stadt Hamburg 15 Jahre lang mit Strom zu versorgen. Aber auch im Wärme- und Verkehrssektor müssen die Erneuerbaren Fuß fassen. Dies ist eine der großen Herausforderungen der Energiewende - genauso wie die Anpassung von energieintensiven Produktionsanlagen etwa in der Stahl- oder der Chemie- branche an das schwankende Energieangebot der Erneuerbaren oder die Speicherung und Übertragung großer Mengen an Energie. Wie das gelingt - darauf sollen die Kopernikus-Pro-jekte des BMBF eine Antwort geben. In der größten Forschungsinitiative zur Energiewende sollen vier auf zehn Jahre angelegte Projekte mit über 260 Partnern Lösungen in den Bereichen Netze, energieflexible Industrie, Power-to-X und Systemforschung in einem klima- und industrierelevanten Maßstab Wirklichkeit werden lassen. Mehr Informationen unter www.kopernikus-projekte.de.
展开▼