Wer nachhaltig und verantwortungsvoll Böden und Forste bewirtschaftet, achtet bei der Produktauswahl auf viele Aspekte. Die biologische Abbaubarkeit der eingesetzten Hydrauliköle ist dabei ein wichtiges Kriterium. Dem Einsatz biologisch abbaubarer Hydraulikflüssigkeiten in umweltsensiblen Bereichen wie dem Agrar- und Forstbereich oder in und nahe von Gewässern tragen längst eine Vielzahl an Unternehmen Rechnung. Im Wesentlichen setzen sie solche Öle, hier Bio-Öle genannt, auf Basis synthetischer Ester oder auf Basis synthetischer Kohlenwasserstoffe wie den Polyalphaolefine (kurz PAO) ein. Hier gibt es zahlreiche anerkannte Prüfverfahren, um die biologische Abbaubarkeit dieser Öle oder auch von Schmierstoffen allgemein zu prüfen. Der Hersteller entscheidet, welche Prüfmethode im Kontext zur Produkttechnologie, angestrebten Auslobung und Ergebnispräzision zur Anwendung kommt. Der Ulmer Schmierstoffhersteller Hermann Bantleon präferiert Prüfungen seiner biologisch abbaubaren Hydrauliköle ganz bewusst nach einem Test, den der unabhängige Europäische Koordinierungsrat für die Entwicklung von Prüfverfahren für Kraft- und Schmierstoffe, kurz CEC (Coordinating European Council for the Development of Performance Tests for Fuels, Lubricants and Other Fluids), mit Sitz in Brüssel erarbeitet hat. Er unterliegt somit auch den hohen Qualitätssicherungsstandards dieser Organisation.
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