Die Bundesregierung hat in ihrer Energieeffizienzstrategie 2050 das Ziel benannt, die deutsche Wirtschaft weltweit zur energieeffizientesten Volkswirtschaft zu formen und bis 2050 den Primärenergieverbrauch gegenüber 2008 zu halbieren. So betont die Regierung in der Strategie, dass nur durch eine stetige Steigerung der Energieeffizienz Energiewende und Klimaschutz wirksam und kosteneffizient umgesetzt werden können. Die Nutzung physikalischer Grenzen, um Energieeffizienz -kennzahlen zu definieren, schafft die Voraussetzung für eine Vergleichbarkeit von Kennzahlen. Dafür wurde die Methode der grenzwertorientierten Kennzahlen entwickelt und im Gründruck der VDI 4663 veröffentlicht. Auf Basis eines Systemmodells ist es danach möglich, Kennzahlen und physikalische Grenzen für Prozesse und Verfahren zu definieren, mit denen die Energieeffizienz eines Prozesses auf Grundlage des „physikalischen Optimums" bewertet werden kann. Dabei wird zwischen Leistungs- und Verbrauchswerten unterschieden.
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