Ab dem 31. Mai 2013 entwickelte sich in Mittel- und Südosteuropa ein Hochwasserereignis von bislang nie da gewesenem Ausmaß. Auch wenn das Wetter wieder einmal Schuld hatte - das Ereignis muss rasch analysiert und die Konsequenzen müssen gezogen werden. Das Wetter war schuld. Die meteorologische Ursache, die das Hochwasser letztlich auslöste, war eine Großwetterlage, bei der ein kräftiges Höhentief mit seiner Rotation gegen den Uhrzeigersinn feuchtlabile Luft subtropischen Ursprungs in weitem Bogen über Nordosteuropa bis nach Mitteleuropa schaufelte. Die Folge waren intensive, lang andauernde Starkregen besonders in Staulagen der Alpen und Mittelgebirge.
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