BASF hat ein chemisches Recyclingverfahren für gebrauchte Matratzen entwickelt und führt nun erste Pilotversuche am Standort Schwarzheide durch. Die Materialien sollen so aufbereitet werden, dass sie für die Produktion neuer Matratzen genutzt werden können. Dabei wird flexibles Polyurethan aufgespalten und liefert das ursprünglich verwendete Polyol. Daraus kann dann mit deutlich geringeren CO_2-Emissionen neuer Schaum hergestellt werden, da der Anteil an fossilen Ressourcen verringert wird. Die BASF betritt mit diesem Verfahren Neuland und reagiert damit auf die steigenden Nach-haltigkeitsanforderungen der Schaumstoff- und Matratzenhersteller sowie der Verbraucher. Dank dieses Ansatzes können Post-Consumer-Abfälle wieder in den Produktlebenszyklus eingespeist werden und landen nicht, wie bisher, in der Müllverbrennung.
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