Die konsequente Verteilung von Steuerungsfunktionen in die Peripherie nach dem mechatronischen Ansatz kennzeichnet das Automatisierungssystem PSS 4000 von Pilz. Dabei ist es für die Steuerungsfunktion unerheblich, wo der zugehörige Programmteil abgearbeitet wird. Im Kern liegt dieses Grundprinzip auch dem in weiten Teilen automatisierten Betrieb und der Überwachung einer 2500 km langen Gaspipeline zugrunde, die von Myanmar nach China führt. In den 14 Verdichter- und Kontrollstationen entlang der Strecke steht das Automatisierungssystem für sichere Prozessregelung und funktionale Sicherheit nach SIL3 (Bild 1). Doch das ist nicht alles: PSS 4000 übernimmt gleichzeitig Automatisierungs- und Sicherheitsaufgaben in einem System.
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